…trifft so ziemlich genau das Motto des Lichterfests im agra-Park. Am vergangenen Wochenende war es wieder soweit. Der Park erstrahlte im Licht von rund 25.000 Lichtern, allesamt angezündet von Leipzigern und Markkleebergern.
Das Lichterfest hat eine lange Tradition, gefeiert wird es im agra-Park, der die Städte Leipzig und Markkleeberg verbindet. Zum ersten Mal in meinem Leben durfte ich nun daran teilhaben und ich muss sagen: Auf alle Fälle wieder!
Mein Allerliebster gehört nun mal zum Team „Spielmann mit Leib und Seele“ und diesem Umstand habe ich auch meine Teilnahme an diesem Fest zu verdanken.
Denn los ging es bei uns mit dem Auftritt des Stadtfanfarenzug Markkleeberg am Torhaus Dölitz – übrigens war der Eintritt an allen Eingängen frei!
Geplant und umgeworfen, am Ende doch spontan umentschieden und wieder geändert – davon hat das Publikum recht wenig gemerkt, denn die Musiker des Fanfarenzugs legten zwei souveräne Auftritte am Torhaus hin, bevor sie dann den Lampionumzug in Richtung agra-Gelände anführten. Zu dieser Uhrzeit war es noch hell, an allen Wegesrändern fanden sich aber schon die vielen Teelichter und Fackeln, die von den Teilnehmern angezündet werden konnten.
Nach dem Umzug stromerten wir dann noch privat über das Fest, wo wir es dann richtig genießen konnten, denn langsam wurde es dunkel und die Lichter zeigten ihre Wirkung.
Durch die kleinen Wege an der Parkgaststätte vorbei, unter der Brücke hindurch und zum Weißen Haus hin – überall Lichter, teilweiße in Herzformen oder ähnlichem angeordnet. Jeder durfte zugreifen und sich an den verschiedenen Verteilstellen Teelichter mitnehmen und sie dann im Park verteilen. Zusätzlich waren auch vor der Parkgaststätte noch leuchtende Ballons installiert und die Büsten davor bunt beleuchtet.
Nach einer kleinen Stärkung am Weißen Haus gab es noch einen Nachtisch.
Mein Freund brachte mir ein Schokosofteis und sich ein Vanille, zeigte es mir und sagte ganz drollig:
„Und wenn wir uns dann küssen, haben wir Schoko-Vanille!“
Süß, oder? Es war nun schon gegen 21.00 Uhr und langsam ging es dann auch für uns zurück Richtung Auto – leider musste der Herr der Schöpfung am nächsten Tag schon wieder zeitig raus auf Arbeit – ja, zum Sonntag…
Jetzt, wo es richtig dunkel war und wir noch leise die Jazzmusik der Band am Weißen Haus hörten, war es richtig gemütlich, zurück zu laufen. Sogar die Laternen im Park waren ausgeschalten, nur die Teelichter erleuchteten unseren Weg und lotsten uns zurück Richtung Parkplatz.
Richtig entspannt kamen wir dann zu Hause an. So sieht ein gelungener Tag aus.
Nächstes Jahr dann wieder, hoffe ich! – Die Stadt hat sich übrigens vorgenommen, die Zahl der Lichter stetig zu steigern- also, vielleicht sieht man sich ja 🙂
Bis dahin
Eure Spirelli
PS: Den Fanfarenzug findet ihr auch direkt auf Facebook – Klick HIER für aktuelle Impressionen 🙂