Hier in Hameln wird langsam echt Nervennahrung nötig – passend dazu gibt es sie, die KitKat Cookies.
Bei uns geht es jetzt in die heiße Phase, und das nicht, weil der Ofen heizt, sondern weil es jetzt die letzte Woche Unterricht vor den Prüfungen ist und langsam aber sicher werden die ersten nervös … Zu Recht, wir haben schließlich einiges vor, aber ich kann glücklicherweise von mir behaupten, dass ich noch(!) tiefenentspannt bin. Ich muss aber auch sagen, dass ich mich bei unseren Dozenten wirklich gut aufgehoben fühle und schließlich ist es ja auch so: Das haben schon ganz andere geschafft…
Im Grunde freue ich mich auch auf die Prüfung, denn dann haben wir es endlich geschafft – aber auf der anderen Seite bin ich echt traurig, dass die schöne Zeit mit den ganzen Chaoten (nein, wirklich tolle Leute!) so schnell vorbei war und ich bin auch fest davon überzeugt, dass ich allesamt vermissen werde – nicht zuletzt hatte ich noch nie so viele gute Abnehmer für meine ganzen Backwaren wie hier 😉
Apropos Backwaren, wegen denen seid ihr ja hier… hier habe ich also für euch das Rezept für die leckeren KitKat Cookies – aber Vorsicht: Suchtgefahr!
Ihr braucht für ca. 3 Bleche KitKat Cookies:
200g Zucker
150g Butter, geschmolzen
1 Ei
230g Mehl
1 TL Backpulver
1 Prise Salz
2 TL Vanillezucker
6 kleine KitKats
Zubereitung der Cookies:
- Die KitKtas am besten nochmal kurz ins Gefrierfach legen, dann mit einem großen Messer klein schneiden.
- Die Butter verrührt ihr mit dem Zucker, bis er sich aufgelöst hat.
- Dann gebt ihr das Ei dazu.
- Vermengt alle restlichen Zutaten miteinander und gebt sie dann unter die Buttermischung.
- Zuletzt werden die Riegel untergehoben.
- Dies sollte nun alles eine homogene Masse ergeben haben, die ihr in den Händen zu kleinen Kugeln formt und sie mit genügend Abstand (3-4cm) auf ein Backblech setzt.
- Die Kekse werden dann bei 160°C Ober-Unterhitze 12-15 Minuten gebacken, je nachdem, wie groß ihr eure Kekse gemacht habt.
- Schaut dabei einfach in den Ofen. Sie sind zerlaufen und flach, aber noch nicht braun an den Rändern – dann sind sie noch richtig „chewy“. Wer es knuspriger mag, lässt sie 1 bis 2 Minuten länger drin.
Und tadaaa, schon habt ihr sie gezaubert – leckere kleine Schokocookies. Auch super finde ich die Abwandlung mit ganz viel – also eigentlich fast nur – Schokolade. Die habe ich euch schonmal gezeigt, damals habe ich sie um 5 Uhr morgens gebacken, weil ich das Männlein an den Bahnhof geschafft habe. Ganz so verrückt bin ich hier nicht, ich habe einen ordentlichen Schlafrhythmus, aber wenn es mal wieder etwas mehr Stress wird, hilft das Backen ganz gut beim abreagieren und Stress abbauen.
Wir hatten übrigens noch ein freiwilliges Zusatzseminar rund ums Thema Prüfungsstress und da habe ich Super Brain Yoga kennen gelernt – das ist ja mal cool. Wers nicht kennt, einfach mal bei Youtube suchen – und das witzige ist, wenn man das mal kurz gemacht hat, ist man schon fokussierter, wie ich finde. Ich habe es zwar noch nicht geschafft, ganz regelmäßig zu betreiben, aber was nicht ist, kann ja noch werden.
Aber ganz ans Backen kommt es halt auch trotzdem nicht ran – ganz am Anfang wurde uns mal gesagt, dass man in so einem Kurs bis zu 10 Kilogramm zunehmen kann und das wohl einigen Teilnehmer auch schon passiert ist – klar, lange sitzen, viel lernen, nicht so viel Ausarbeitung und dann überall mal rumnaschen – und ich bekomme jetzt immer zu hören, dass ich auf gutem Wege bin, meinen Mitschülern das gleiche anzutun… aber sie essen es schließlich freiwillig 😉
…Und ein Keks ist schließlich kein Keks, oder wie seht ihr das?
Habt noch eine schöne Woche ihr Lieben!
Eure Elsa