Dass Kürbisse nicht nur als Gruselgesichter zu Halloween Saison haben, wissen wir alle und deshalb habe ich auch jetzt noch einmal eine leckere Kürbissuppe mit Zitrone und Muskatnuss mitgebracht, die komplett auf Milchprodukte verzichtet und ohne den Honig sogar vegan wäre – also wenn ihr die Garnelen zur Deko weg lasst meine ich natürlich 😉
Da wir einen Speisekürbis hatten, dessen Schale man mitessen kann (vorzugsweise Hokkaido, aber auch andere Speisekürbisse) ist nicht mal die Hülle für Halloween geblieben, aber egal, es war lecker. Und für den einen Tag Lebensmittel verschwenden – na so weit kommts noch!
Deshalb kam direkt alles in einen Topf und ich war froh, dass wir bei dem großen Exemplar von Kürbis einen dementsprechend großen Topf hatten, denn mit meinen normalen Töpfen wäre ich da doch sehr schnell an meine Grenzen gestoßen, aber der gute Mann hat mir glücklicherweise ja einen großen Einkochtopf geschenkt gehabt…da hatte die ganze Suppe gut Platz^^
Ihr benötigt für 6-8 Portionen Kürbissuppe:
Speisekürbis nach Wahl – ca. 2kg
4 kleine Kartoffeln
2 Zwiebeln
2 EL Öl
2 EL Mehl
ca. 2 – 2,5l Gemüsebrühe
1 EL Honig
2 Zitronen, den Saft
1 TL Currypulver
½ TL Muskatnuss
Salz und Pfeffer
zum Garnieren: Croutons oder Garnelen
Zubereitung:
- Den Kürbis waschen und aushöhlen und je nach Art schälen.
- Dann wird der Kürbis in kleine Stücke geschnitten.
- Die Kartoffeln und Zwiebeln ebenfalls schälen und kleinschneiden.
- In einen großen (!) Topf (ich verwende den hier – Partnerlink von amazon) das Öl geben und erhitzen.
- Dann die Zwiebeln glasig dünsten und den Kürbis dazugeben und kurz mitdünsten.
- Dann das Mehl dazu geben, eine Schwitze herstellen und dann mit der Gemüsebrühe ablöschen.
- Die Kartoffeln gebt ihr nun noch mit in den Topf und dann kann das alles gut und gerne 40 Minuten (je nach Größe der Kürbisstücke) köcheln.
- Wenn ihr die Schale dran gelassen habt, auch etwas länger.
- Dann wird die Suppe püriert und mit Honig, dem Zitronensaft und Curry und Muskatnuss gewürzt und mit Salz und Pfeffer abgeschmeckt.
- Die Croutons oder Garnelen in einer Pfanne anbraten und dann zur Deko zur Suppe reichen.
Ihr seht, es braucht zwar ein klein wenig Zeit, bis die große Menge an Suppe endlich kocht und durchgekocht ist, aber der “Aufwand” lohnt sich, denn man kann entweder für mehrere Personen oder alternativ mehrere Tage kochen. Wir hatten von der Suppe direkt noch etwas zu meinen Eltern mitgenommen und meine Mama hatte noch zwei Portionen für unter der Woche, nachdem wir gemeinsam nochmal Kürbissuppe gegessen hatten.
Übrigens gibt es da noch eine tolle Blogparade, wo ihr ganz ganz viele andere tolle Kürbisrezepte findet – schaut da gerne mal vorbei!
Ich wünsche euch nun also viel Spaß beim ausprobieren und an alle Sachsen: morgen einen schönen freien Tag ♥
Alles Liebe
Eure Elsa
2 Kommentare
Da nehme ich doch gleich ein Schüsselchen, hier ist es so ungemütlich, da kommt die Suppe genau richtig.Kürbissuppe geht ja immer.Habe am Wochenende ein Rezept mit roten Linsen und Kokossuppe gegessen- das war auch fein.
Ich schau sicher gern wieder hier bei Dir vorbei,
Herzliche Grüße
Jo
Mh…rote Linsen klingt auch sehr lecker! Bei ungemütlichem Wetter ist Suppe die beste Lösung, bei uns regnet es auch die ganze Zeit… da gehts ab auf die Couch 😉
Ganz liebe Grüße ♥